Italienischer Ingenieur präsentiert revolutionär neues Verfahren der Energiegewinnung

In dem neu erteilten internationalen Patent N WO 2009/125444A1 und in dem Artikel „A new energy source from nuclear fusion“ berichten der italienische Wissenschaftler Prof. S. Focardi (Institut für Physik, Universität Bologna) und der US-amerikanische Erfinder A. Rossi (Leonardo Crop.) von einem neuen Verfahren, um eine nuklearen Fusionsprozess zu initiieren, der bei einer Temperatur unter 1000 K abläuft. Dieser Fusionsprozess beinhaltet die Fusion von Nickel mit Wasserstoff, wobei mehr Energie frei wird, als für die Initiierung und Aufrechterhaltung benötigt wird. In ihrem Fachartikel berichten Sie unter anderem von einem Experiment, bei dem Wasser durch die Wärme der Kernreaktion zum kochen gebracht wurde und die dabei freiwerdende Energie mit der Eingangsenergie verglichen wurde. Das Ergebnis ist geradezu sensationell. So betrug die Eingangsenergie 0.2 kWh und die Ausgangsenergie 83 kWh, was einem Energiegewinn um den Faktor 415 entspricht!

Man darf gespannt auf weitere Forschungen und weiter Informationen zu dieser Entdeckung und der Patentanmeldung sein.

NewScientist Interview mit Prof. Fleischmann/Fusion im kalten Klima

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In einem Interview beim NewScientist spricht Prof. Martin Fleischmann über die Geschichte der kalten Fusion, sein Debakel von 1989 und warum bis heute die kalte Fusion nicht von der wissenschaftlichen Welt, trotz überwältigender Beweise, anerkannt wird und wie er die Zukunft sieht was diese Forschung angeht.

Interview: Fusion in a cold climate